Berliner Verkehrswende

  • Busse und Bahnen

    Alle Menschen sollen in Berlin sicher und komfortabel mobil sein können. Wir bauen den öffentlichen Personennahverkehr daher massiv aus – mit mehr Strecken, dichteren Takten und besserer Technik schaffen wir bessere Angebote.

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  • Rad- und Fußverkehr

    Die meisten Wege legen die Menschen in Berlin mit ihren eigenen Füßen zurück und immer mehr Berlinerinnen und Berliner steigen aufs Fahrrad. Wir sorgen dafür, dass Radfahren und Zu-Fuß-Gehen sicherer und komfortabler werden.

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  • Neue Mobilität und Antriebe

    Wir stellen die Weichen für einen Verkehr ohne klimaschädliche Abgase – mit mehr Ladesäulen für E-Autos, mit abgasfreien Bussen, Sharing-Angeboten und einem Wirtschaftsverkehr, der nachhaltig und stadtverträglich ist.

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Eine Verkehrswende, die alle mitnimmt

Sicher, entspannt und klimafreundlich unterwegs: Die Berliner Verkehrswende schafft mehr Lebensqualität für alle Menschen. Dabei setzen wir auf ein Miteinander, nicht auf ein Gegeneinander. Ob zu Fuß, auf dem Fahrrad, im Auto oder mit dem ÖPNV, ob im Stadtzentrum oder in den Außenbezirken: Wir machen den Verkehr für alle sicherer und schaffen neue Angebote, so dass Berlinerinnen und Berliner mobil sein können, ohne das Klima zu belasten.

„Für eine wirkungsvolle Verkehrswende setze ich auf die Kraft guter Angebote auf Straße und Schiene. Nur wenn wir alle Verkehrsteilnehmer mit ins Boot nehmen, schützen wir Klima und Umwelt. Mit gegenseitigem Respekt kommen wir zu gemeinsamen Wegen. Unser Ziel ist ein sicheres, gut vernetztes Verkehrsangebot für alle Berlinerinnen und Berliner.“

Ute Bonde, Senatorin für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt

Mehr Verkehrssicherheit

Wir machen Berlins Straßenverkehr sicherer. Der Ausbau der Fußgängerüberwege und der Radinfrastruktur sorgen dafür, dass die Menschen sicher an ihrem Ziel ankommen.

Mehr Klimaschutz

Der Berliner Verkehr verursacht rund ein Drittel des CO2-Ausstoßes in der Stadt. Mit einem gut ausgebauten und komfortablen ÖPNV bieten wir den Menschen eine hervorragende Alternative für eine klimaneutrale Mobilität.

Mehr Angebote

Entscheidend ist es, den Menschen ein attraktives Mobilitätsangebot zu machen. Nur so wird es gelingen, die Berlinerinnen und Berliner zu überzeugen und die Verkehrswende umzusetzen.

Aktuelles

  • Die M10 wächst über sich hinaus

    Berlins bekannteste Straßenbahn macht rüber nach Westen: Die M10 fährt nun von der Warschauer Straße bis zum U-Bahnhof Turmstraße. Nach mehr als 60 Jahren rollen damit endlich wieder Trams durch Moabit. Mehr zu: Die M10 wächst über sich hinaus

  • Die U-Bahn der Zukunft

    Mehr Platz, mehr Komfort und modernste Technik: Die nächste Generation der Berliner U-Bahn ist da! Bis zu 1.500 neue Wagen lassen wir bauen, sie werden den bisherigen Fuhrpark komplett ersetzen. Mehr zu: Die U-Bahn der Zukunft

  • E-Ladepunkte fast verdoppelt

    Die klimafreundliche Antriebswende nimmt Fahrt auf: Wir haben die Zahl der öffentlichen Ladepunkte für E-Autos im vergangenen Jahr nahezu verdoppelt. Besonders viele Ladepunkte sind an Straßenlaternen entstanden. Mehr zu: E-Ladepunkte fast verdoppelt


Busse und Bahnen

Die Menschen sollen auch ohne eigenes Auto sicher und komfortabel mobil sein können. Wir bauen den öffentlichen Personennahverkehr daher massiv aus. Mit mehr Wagen, mehr Strecken, dichteren Takten und besserer Technik machen wir den ÖPNV zuverlässiger und leistungsfähiger. Davon profitieren insbesondere Pendlerinnen und Pendler sowie alle, die sich kein eigenes Auto leisten können.


Radverkehr

Nur jeder dritte Mensch in Berlin besitzt ein Auto, aber ein Fahrrad haben fast alle. Und das wird immer häufiger genutzt: Der Fahrradverkehr in Berlin nimmt seit Jahren zu. Wir sorgen dafür, dass Radfahren in der gesamten Stadt sicherer, attraktiver und komfortabler wird – mit neugebauten und sanierten Radwegen, Radschnellverbindungen und vielen Parkmöglichkeiten. So fällt die Wahl künftig leicht, regelmäßig und gerne aufs klimafreundliche Fahrrad zu steigen.


Fußverkehr

Auf keine andere Weise legen die Berlinerinnen und Berliner mehr Wege zurück als mit ihren eigenen Füßen. Gleichzeitig sind Fußgängerinnen und Fußgänger im Straßenverkehr besonders gefährdet. Als erstes Bundesland hat Berlin daher gesetzlich verankert, den Fußverkehr zu fördern. Wir investieren in Infrastruktur, um das Zu-Fuß-Gehen komfortabler und sicherer zu machen.


Neue Mobilität und Antriebe

Berlin stellt die Weichen für einen Verkehr ohne klimaschädliche Abgase: Eine leistungsfähige öffentliche Ladeinfrastruktur erleichtert den Umstieg auf E-Mobilität für alle, die mit dem Auto unterwegs sind. Immer mehr Busse der BVG und landeseigene Fahrzeuge fahren leise, sauber und abgasfrei. Und auch der Wirtschaftsverkehr wird künftig stadtverträglich unterwegs sein.

Antworten auf häufige Fragen

  • Wer profitiert von der Verkehrswende?

    Die Verkehrswende macht Berlin lebenswerter – für alle Menschen. Denn von mehr Verkehrssicherheit, weniger Lärm und sauberer Luft profitieren alle Berlinerinnen und Berliner. Ob kurze Wege im Kiez, Fahrten quer durch die Stadt oder das tägliche Pendeln über die Landesgrenze hinaus: Die Verkehrswende garantiert, dass in Berlin alle preiswert, sicher und komfortabel vorankommen – egal, wo sie wohnen oder wie viel sie verdienen. Mit einem starken und bezahlbaren ÖPNV, einer flächendeckenden Ladeinfrastruktur für E-Mobilität, sicheren Radwegen und der Förderung des Fußverkehrs baut Berlin Barrieren ab und garantiert Mobilität für alle, gerade auch für Menschen.

  • Wie werden die Außenbezirke berücksichtigt?

    Rund 70 Prozent der Berlinerinnen und Berliner leben außerhalb des S-Bahn-Rings. Es ist also richtig, die Verkehrswende in der gesamten Stadt voranzutreiben. Gerade vom neuen Nahverkehrsplan mit seinen Investitionen in Busse, Bahnen und die technische Infrastruktur wie Gleise oder Weichen profitieren die Menschen in den Außenbezirken besonders. Zudem sorgen wir dafür, dass der 10-Minuten-Takt auch in den Außenbezirken zum Standardtakt des ÖPNV wird. Wer im östlichen Stadtgebiet lebt, kann zudem bald bequem per Handy einen Kleinbus der BVG rufen, um sich zu U- oder S-Bahnhöfen oder von Haltestellen nach Hause fahren zu lassen. Das Projekt i2030 schafft bessere Zugverbindungen in der Metropolregion Berlin und Brandenburg. Die Ladeinfrastruktur für E-Mobilität bauen wir insbesondere auch außerhalb des Berliner S-Bahnrings aus. Und Radschnellverbindungen führen künftig von den Außenbezirken in die Innenstadt und machen auch über lange Strecken das Fahrradfahren noch attraktiver.

  • Wie werden die Bürgerinnen und Bürger einbezogen?

    Beteiligungsprozesse sind wichtig, um die Akzeptanz von Infrastrukturprojekten zu sichern und berechtigte Anliegen zu erkennen, denn die Anwohnenden sind die Expertinnen und Experten vor Ort. Die Hinweise aus der Bevölkerung werden in die Überlegungen aufgenommen. Gleichzeitig benötigen solche Verfahren Zeit und binden Ressourcen. Neben den Interessen der Anwohnerinnen und Anwohner sind auch jene zu berücksichtigen, die beispielsweise als Pendlerinnen und Pendler von der neuen Infrastruktur profitieren. Auf Basis dieser Rückmeldungen treffen Senat und Bezirksverwaltungen dann Entscheidungen über die konkrete Umsetzung von Baumaßnahmen.